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Einst war sie die "ostpreußische Sahara" und zog Sommergäste aus ganz Deutschland an. Thomas Mann verliebte sich so sehr in die Gegend, dass er sich dort ein Haus kaufte: Die Kurische
Nehrung mit ihren Dünen und Kiefernwäldern ist eine einmalige Landschaft, die in Europa ihres gleichen sucht. Heute verläuft quer über die schmale Landzunge die Staatsgrenze zwischen
dem EU-Mitglied Litauen und dem Kaliningrader Gebiet, Russlands Exklave an der Ostsee.
Der Rhein-Wolga-Kanal erzählt, wieso man beide Hälften der Kurischen Nehrung besuchen sollte.