Auf über 2.000 Kilometer Länge gelten die Ural-Berge als natürliche Grenze zwischen Europa und
Asien. Touristisch ist die Region aus westeuropäischer Sicht bislang ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zu Sowjetzeiten waren die größten Städte für Ausländer gesperrt, mit dem Ural
verband man im Westen Kupferminen, Straflager und riesige Rüstungsfabriken. Tatsächlich gibt es dort einige Dinge mehr zu entdecken. Im Sommer 2016 waren wir unterwegs zwischen Millionenstädten
wie Jekaterinburg oder Perm und menschenleerer Natur.